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💰 Geldvermögen in Deutschland: Wo liegt es – und was bringt es?

In den letzten 25 Jahren ist das Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland von 3,5 Billionen € (2000) auf 9,9 Billionen € (2025) gestiegen.

Dennoch parken deutsche Haushalte den größten Betrag in Bargeld und Einlagen – und bekommen dafür im Schnitt 2,5 % Rendite. Klingt sicher? Vielleicht. Aber bei einer Inflation von 3 % bedeutet das: Real verliert dieses Geld an Wert.

Und das ist kein Einzelfall:
🔹 Lebens- & Rentenversicherungen: 2,7 Billionen €, Rendite kaum über 1,5 %.
🔹 Aktien & Fonds: Nur ein Bruchteil des Vermögens, aber Renditen von 6–8 %.
🔹 Immobilien: Stabil, aber kapitalintensiv.

📊 Wie wird investiert – und welche Renditen gibt es?

Quelle: Deutsche Bundebank

Interpretation der Grafik:

  • Blau (Balken): Anlagevolumen in Milliarden Euro
  • Orange (Linie): Durchschnittliche Rendite in %

👉 Bargeld & Einlagen dominieren mit 3,5 Billionen €, bringen aber nur ~2,5 % Rendite.
👉 Lebens- & Rentenversicherungen: 2,7 Billionen €, Rendite kaum über 1,5 %.
👉 Aktien & Fonds: Deutlich höhere Renditen (6–8 %), aber geringerer Anteil am Gesamtvermögen.
👉 Immobilien (nicht in der Grafik): Stabil mit 3–5 %, aber kapitalintensiv.

Frage an euch:

Warum setzen sehr viele Menschen in Deutschland so stark auf Sicherheit – und riskieren damit langfristig Kaufkraftverlust?
Was ist eure Strategie: Sicherheit oder Rendite?